Bei der Wirtschaftsnacht Rheinland wurden wieder Awards an herausragende Unternehmen aus Köln und der Region verliehen. Das sind die Preisträger in den fünf Kategorien.
Wirtschaftsnacht Rheinland 2024Das sind die Gewinner der WiNa-Awards

Die WiNa-Awards wurden in diesen Jahr in fünf Kategorien vergeben. Nach der Preisverleihung präsentierten sich die Preisträger und Laudatoren zum Finale auf der Bühne.
Copyright: Constantin Ehrchen
Auch in diesem Jahr wurden bei der Wirtschaftsnacht Rheinland wieder Awards an herausragende Unternehmen aus Köln und der Region verliehen. In den vergangenen Monaten hatte die achtköpfige Jury die zahlreichen Bewerbungen für die Preise gesichtet.
Das sind die Preisträger in den fünf Kategorien Technologie, Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Gründung und Inklusion:
Gewinner Kategorie „Technologie“: „Anymate Me GmbH“

In der Kategorie Technologie gewann die Anymate Me GmbH. Mitgründerin Julia Leduc nahm den Preis entgegen. Daneben: Laudatorin Christine Schönfelder, CPO der Kölner Stadt-Anzeiger Medien und Geschäftsführerin der Kölner Stadt-Anzeiger Digitale Medien.
Copyright: Uwe Weiser
In der Kategorie Technologie werden Unternehmen aus dem Rheinland gewürdigt, die innovative KI-Lösungen entwickeln. Gewinnerin ist in diesem Jahr die Anymate Me GmbH. Die Gründer Julia Leduc und Kay Law haben eine schnelle und skalierbare Produktion von Unternehmensvideos durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz entwickelt und nutzen dafür zwei von ihnen in Köln patentierte Generative KI-Verfahren.
Diese beiden Entwicklungen hätten das Potenzial, die Unternehmenskommunikation weltweit zu verändern, wie Christine Schönfelder, CPO Geschäftsführerin KSTA Digitale Medien, in ihrer Laudatio hervorhob.
Gewinner Kategorie „Nachhaltigkeit“: „ESK-SIC GmbH“

Matthias Hausmann, Sandra Schwarz und Laudator Stephan Ortolf (l.).
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Hier werde Projekte und Konzepte prämiert, die einen nachweisbaren Impact auf die Verbesserung der Klimabilanz eines Unternehmens oder auf eine konkrete Produktnutzung haben. Ausgezeichnet wurde die ESK-SIC GmbH. Das Frechener Unternehmen, vertreten durch Geschäftsführer Matthias Hausmann und Prokuristin Sandra Schwarz, hat zusammen mit dem Fraunhofer Institut ein alternatives emissionsreduziertes Produktionsverfahren entwickelt und patentiert zur Verarbeitung von Siliciumcarbid (SiC).
Wirtschaftsnacht Rheinland 2024
Bilder und Eindrücke vom Abend

Zahlreiche Gäste waren zur Wirtschaftsnacht Rheinland gekommen.
Copyright: Thilo Schmülgen

Finanzminister Christian Lindner (FDP) betonte bei seiner Rede, dass es wieder eine Bereitschaft Aller zu Spitzenleistung geben müsse, sonst sei der hohe Lebensstandard nicht mehr zu halten.
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Im Anschluss sprach Lindner mit Christian Hümmeler (l.), kommissarischer Chefredakteur des Kölner Stadt-Anzeiger, und Stellvertreterin Sarah Brasack.
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Wirtschaftsnacht Rheinland 2024: Isabella Neven DuMont mit Oliver Eckert (l.) und Christian DuMont Schütte
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Gerald Selch, ab 1. November neuer Chefredakteur des Kölner Stadt-Anzeiger, Claudia Schall, Chefredakteurin von Radio Köln, mit DuMont-CEO Christoph Bauer
Copyright: Thilo Schmülgen

Während der Showacts hören die mehr als 350 Gäste gebannt den Rednerinnen und Rednern zu.
Copyright: Thilo Schmülgen

Über Aufbruch und Umbrüche sprach im Laufe des Abends Nicola Winter, eine der wenigen Frauen in Deutschland, die zur Kampfjet-Pilotin ausgebildet wurde.
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Wie wichtig der Zusammenhalt und die Führung eines Teams ist, das gelte nicht nur in der Luft- und Raumfahrt in Extremsituationen, sondern auch für Unternehmen.
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Köln-Business-Geschäftsführer Manfred Janssen (l.) mit Sabine Alpert und Kölns Handwerkskammerpräsident Hans Peter Wollseifer
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Thomas Schultz-Homberg, CEO Kölner Stadt-Anzeiger Medien, und Marie-Christine Frank, Gründerin der Kölner Kommunikationsagentur Drei Brüder
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Stefan Löcher (Lanxess-Arena, v.l.), Thomas Thalau (AWB), Rafaela Wilde (Honorarkonsulin der Niederlande und Andreas Feicht, Chef der Rhein-Energie.
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Vier Kölsch-Kenner: (v.l.) Michael Rosenbaum (Malzmühle), Christian Kerner (Geschäftsführer Kölschverband), Thomas Deloy (Gaffel) und Dirk Heisterkamp (Früh)
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Thorsten Breitkopf (l.), Wirtschaftschef des „Kölner Stadt-Anzeiger“, Christine Kronenberg, Geschäftsführerin von Female Resources, mit Dirk Heisterkamp
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Erik Werdel, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Köln, mit Sandra von Möller
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Kölns Wirtschaftsdezernent Andree Haack (l.) und der FDP-OB-Kandidat Volker Görzel
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Die Neusser Unternehmerin Jutta Zülow mit Volker Staufert (Ex-Rheinenergie-Vorstand) und Bernd Petelkau (CDU-Fraktionsvorsitzender Köln)
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Witich Roßmann (v.l.), Susana dos Santos Herrmann, Flughafenchef Thilo Schmid und der Wirtschaftschef des „Kölner Stadt-Anzeiger“, Thorsten Breitkopf
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Eva-Maria Ritter (FDP, links), Christian Hümmeler („Kölner Stadt-Anzeiger“) und Martina Patzek (Quirin-Bank)
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Durch den Abend mit zahlreichen Überraschungen führte Frederick Wettey.
Copyright: Thilo Schmülgen

Thomas Schultz-Homberg mit dem Moderator Frederick Wettey.
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Zahlreiche Gäste waren zur Wirtschaftsnacht Rheinland gekommen.
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Finanzminister Christian Lindner (FDP) betonte bei seiner Rede, dass es wieder eine Bereitschaft Aller zu Spitzenleistung geben müsse, sonst sei der hohe Lebensstandard nicht mehr zu halten.
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Wirtschaftsnacht Rheinland 2024: Isabella Neven DuMont mit Oliver Eckert (l.) und Christian DuMont Schütte
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Gerald Selch, ab 1. November neuer Chefredakteur des Kölner Stadt-Anzeiger, Claudia Schall, Chefredakteurin von Radio Köln, mit DuMont-CEO Christoph Bauer
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Während der Showacts hören die mehr als 350 Gäste gebannt den Rednerinnen und Rednern zu.
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Über Aufbruch und Umbrüche sprach im Laufe des Abends Nicola Winter, eine der wenigen Frauen in Deutschland, die zur Kampfjet-Pilotin ausgebildet wurde.
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Wie wichtig der Zusammenhalt und die Führung eines Teams ist, das gelte nicht nur in der Luft- und Raumfahrt in Extremsituationen, sondern auch für Unternehmen.
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Köln-Business-Geschäftsführer Manfred Janssen (l.) mit Sabine Alpert und Kölns Handwerkskammerpräsident Hans Peter Wollseifer
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Thomas Schultz-Homberg, CEO Kölner Stadt-Anzeiger Medien, und Marie-Christine Frank, Gründerin der Kölner Kommunikationsagentur Drei Brüder
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Stefan Löcher (Lanxess-Arena, v.l.), Thomas Thalau (AWB), Rafaela Wilde (Honorarkonsulin der Niederlande und Andreas Feicht, Chef der Rhein-Energie.
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Vier Kölsch-Kenner: (v.l.) Michael Rosenbaum (Malzmühle), Christian Kerner (Geschäftsführer Kölschverband), Thomas Deloy (Gaffel) und Dirk Heisterkamp (Früh)
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Thorsten Breitkopf (l.), Wirtschaftschef des „Kölner Stadt-Anzeiger“, Christine Kronenberg, Geschäftsführerin von Female Resources, mit Dirk Heisterkamp
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Erik Werdel, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Köln, mit Sandra von Möller
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Kölns Wirtschaftsdezernent Andree Haack (l.) und der FDP-OB-Kandidat Volker Görzel
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Die Neusser Unternehmerin Jutta Zülow mit Volker Staufert (Ex-Rheinenergie-Vorstand) und Bernd Petelkau (CDU-Fraktionsvorsitzender Köln)
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Witich Roßmann (v.l.), Susana dos Santos Herrmann, Flughafenchef Thilo Schmid und der Wirtschaftschef des „Kölner Stadt-Anzeiger“, Thorsten Breitkopf
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Eva-Maria Ritter (FDP, links), Christian Hümmeler („Kölner Stadt-Anzeiger“) und Martina Patzek (Quirin-Bank)
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Durch den Abend mit zahlreichen Überraschungen führte Frederick Wettey.
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Thomas Schultz-Homberg mit dem Moderator Frederick Wettey.
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Der Rohstoff kommt zum Beispiel in beschichteten Teflon-Pfannen oder in den Bodenbelägen von Bussen und Gangways zum Einsatz. Damit werde ein 130 Jahre alter Herstellungsprozess abgelöst und bis zu 80 Prozent CO2-Emissionen eingespart, sagte Laudator Stephan Ortolf, Generalbevollmächtigter Sparkasse KölnBonn.
Gewinner Kategorie „Digitalisierung“: „Smart In Media AG“

Martin Weihrauch (r.) und Manfred Janssen
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Der Gewinner in dieser Kategorie „Digitalisierung“ muss etwa mit Produkt- oder Prozessinnovationen, neuen Services und Geschäftsmodelle überzeugen, die für mehr Effizienz, neue Erlösquellen oder bessere Kundenbeziehungen sorgen. Gewonnen hat die Kölner Smart In Media AG. Die Gründer und Ärzte Martin Weihrauch und Alberto Perez Bouza sind mittlerweile im Bereich der Digitalen Pathologie international führend.
Mit ihren innovativen Softwarelösungen können Pathologen durch das Digitalisieren ihrer Proben und die Befundung am Bildschirm Krebs-Diagnosen schneller stellen und KI als Assistenz nutzen. Zudem können Mediziner von verschiedenen Standorten weltweit zusammenarbeiten. Es sei eine außergewöhnliche Innovation, die nicht nur die Grenzen der Technik verschiebt, sondern auch Leben rettet und die Gesundheitsversorgung revolutioniert, so Laudator Manfred Janssen, Geschäftsführer von KölnBusiness.
Gewinner Kategorie „Gründung“: „Bovest“

Bastian Lublinsky (M.) und Daniel Streitz nehmen den Preis von Ladatorin Nina Luig entgegen.
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In der Kategorie „Gründer“ werden Unternehmerinnen und Unternehmer ausgezeichnet, die mit einer neuen Geschäftsidee am Markt Fuß fassen möchten. Ausgezeichnet wurde die Firma Bovest aus Brühl. Die Idee der Gründer Bastian Lublinsky und Daniel Streitz: Unterrichtsstunden, die an Schulen etwa wegen Lehrermangels oder Krankheit ausfallen, werden genutzt, in dem sich Firmen den Schülern in der sonst ungenutzten Zeit präsentieren können. Durch das Internet-Portal von Bovest können Unternehmen Präsentationen buchen, maßgeschneidert nach Schulform, Stufe und Entfernung.
„Mit ihrem Ansatz verwandeln sie das Problem des Lehrermangels in eine Lösung für den Fachkräftemangel. Sie schaffen eine Zukunft, in der junge Menschen fundierte Entscheidungen für ihre berufliche Laufbahn treffen können“, so Laudatorin Nina Luig, Geschäftsführerin der Reederei Köln-Düsseldorfer.
Gewinner Sonderpreis „Inklusion“: „mittendrin e.V.“

Vertreterinnen von Mittendrin und Laudator Michael Dusy
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Für den Sonderpreis zum Thema Inklusion konnte man sich nicht bewerben, er wird durch die „Kölner Stadt-Anzeiger Medien“ verliehen. In diesem Jahr gewann der Verein „mittendrin e.V.“ Die sieben Gründungsmitglieder erkannten 2006 in der Ungerechtigkeit, die sie persönlich mit ihren Kindern mit Behinderung erlebten, ein strukturelles und ein gesellschaftspolitisches Problem. Heute berät der Verein Familien zum Thema Inklusion, sucht nach Lösungen und Projekten, um Ungerechtigkeiten abzubauen.
„Und er piekst mit Verve ins Gewissen politischer Entscheider, betreibt unermüdlich politische Lobbyarbeit, geht an die Öffentlichkeit und rückt Probleme ins Scheinwerferlicht. Mittendrin kämpft unermüdlich dafür, dass behinderte Kinder in der Mitte unserer Gesellschaft aufwachsen können“, sagte Laudator Michael Dusy, Senior Manager Special Project bei der Shell AG .