Vorbildliche Projekte der Inklusion gesucht

Der Hessische Inklusionspreis zeichnet Kitas, Schulen und Vereine aus. Die Frankfurter Rundschau ist Medienpartner. Jetzt bewerben und gewinnen.
Der Hessische Inklusionspreis wird zum zweiten Mal verliehen. Teilnehmen können Kindertagesstätten und Schulen, Vereine und andere Non-Profit-Organisationen, die sich besonders für ein inklusives Bildungssystem einsetzen.
Bewerben konnten sich Projekte aus Hessen, die „besonders gelungene inklusive Ansätze realisieren“, heißt es in der Ausschreibung – sei es als Kita, Schule oder als Verein. Es werden jeweils drei Preise in den Bereichen frühkindliche Bildung, Schule sowie Freizeit vergeben.
Die Bewerbungen um den Preis mit der Beschreibung der Projekte müssen bis 31. Dezember eingereicht werden. Der Preis wird im Rahmen des Europäischen Aktionstags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung im Mai 2025 verliehen.
In den Kategorien Bildung und Freizeit werden jeweils für den 1. Preis 700 Euro, für die 2. Preise 450 Euro und für die 3. Preise 350 Euro verliehen. Das Preisgeld soll der symbolischen Anerkennung des Geleisteten dienen, aber auch für die Weiterentwicklung der Projekte genutzt werden können.
Ausgeschrieben wird der Preis von der Gruppe Inklusions-Beobachtung (GIB) und der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Hessen. Die Frankfurter Rundschau ist Medienpartnerin des Hessischen Inklusionspreises. Pate ist das Komiker-Duo Badesalz, Gerd Knebel und Henni Nachtsheim. Die beiden sagen: „Wichtig beim Umgang mit Inklusion ist, dass man dabei gar nicht drüber nachdenkt, dass es was mit Inklusion zu tun hat!“
Thilo Hartmann , Vorsitzender der hessischen GEW, betont die Bedeutung des Preises für die hessische Bildung: „Das in Artikel 24 der UN-Behindertenrechtskonvention formulierte Recht auf Bildung verpflichtet die Vertragsstaaten zur Errichtung eines inklusiven Bildungssystems. Daher ist es uns besonders wichtig, gelungene Inklusionsprojekte vorzustellen.“
Die Ausschreibung ist unter gib-hessen.de und unter gew-hessen.de zu finden.
Einsendungen als pdf-Datei per E-Mail an info@gib-hessen.de
Meine News
Bei Fragen hilft Isabel Carqueville, Referentin der GEW Hessen. Sie ist unter der E-Mail-Adresse icarqueville@gew-hessen.de oder via Telefon unter 0160 / 987 140 45 zu erreichen.